Bebauungsplan XVI-18, Berlin-Köpenick
Durch den Bebauungsplan ist die planungsrechtliche Grundlage für eine deutliche städtebauliche Aufwertung des bezirklichen Zentrums entlang der Bahnhofstraße geschaffen worden. Die städtebauliche Aufwertung konnte durch eine Neubebauung des nördlichen Teilbereichs des Plangebiets erreicht werden. Planerische Zielsetzung war es, zum einen den durch die Bahnhofstraße, den Elcknerplatz, die Borgmannstraße sowie die Parrisiusstraße definierten Baublock im Sinne einer Stadtreparatur zu vervollständigen und zum anderen das Stadtteilzentrum Köpenick im Sinne einer polyzentralen Zentrenstruktur weiter zu entwickeln und in seiner Funktion zu stärken. Der Bebauungsplan sollte jedoch nicht nur die planungsrechtlichen Voraussetzungen für das konkret geplante Vorhaben schaffen, sondern eine nachhaltige, geordnete städtebauliche Entwicklung auch dann ermöglichen und gewährleisten, wenn das realisierte Vorhaben geändert oder als Nutzung aufgegeben werden muss.
Ort: Berlin-Köpenick
Auftraggeber: Büll & Dr. Liedtke Real Estate GmbH
Auftragsumfang: Stadtreparatur, Zentrenentwicklung
Verfahrensstand: Rechtskraft 2011